Steuerung des Helligkeitsverlaufs mit Ebenen

Gegeben sei das rechte Bild. Bei diesem Bild soll der Vordergrund heller und der Hintergrund dunkler werden


Foto von Hans Geiger

Dieses Ziel soll mit Ebenen erreicht werden. Um den Hellig-keitsverlauf darzu-stellen, wird das Verlaufs-werk-zeug von Gimp benutzt (roter Kreis).


Die Ebenen werden eingeschaltet. Es ist im Ebenenfenster nur der „Hintergrund“ zu sehen.

Eine neue Ebene mit weißem Hintergrund wird angelegt

Mit dem Verlaufswerkzeug wird ein Hell-Dunkel-Verlauf „diagonal“ in die „Neue Ebene“ eingefügt.





Anmerkung:
Wird diese „Neue Ebene“ mit einem Neutralgrau (r=128,g=128,b=128) gefüllt, so verhält sie sich im Modus „Überlagerung“ neutral, d.h. ändert die Helligkeit des Gesamtbildes nicht. Hellere Partien hellen die Hintergrundebene auf, Dunklere dunkeln sie ab.
Auf dieser neutralgrauen Fläche lässt sich natürlich auch durch gezieltes Auftragen von weiß bis schwarz die Helligkeit des Bildes in der Hintergrundebene punktuell steuern. Wichtig ist das anschließende Weichzeichnen, damit ein fließender Übergang zwischen den Helligkeitsstufen erreicht wird.


Nun wird der Ebenenmodus auf „Überlagern“ eingestellt und es ist sehr gut zu sehen, wie der Helligkeitsverlauf der „Neuen Ebene“ die Helligkeit des Bildes beeinflusst.
Durch mehrmaliges Anwenden dieses Effekts in weiteren Ebenen kann die Wirkung noch vielfach gesteigert werden!



Sollte der erzielte Helligkeitsverlauf noch nicht zufriedenstellend sein, so kann in die „Neue Ebene“ mit schwarzem oder weißem Stift (Deckung ca. 50%) an die zu verbessernden Stellen gemalt werde. Wichtig ist, dass nach dem Malen die „Neue Ebene“ noch mit einem Weichzeichner bearbeitet wird, um keine Helligkeitskanten zu haben.


Hier noch einmal
vorher und nachher